Kroatien überlegt Einführung von Autobahnvignette - 15 EUR für zehn Tage, 150 EUR für ein Jahr

Der kroatische Verkehrsminister Oleg Butković kündigte die Möglichkeit eines Vignettensystem anstelle der bisherigen kilometerabhängigen Autobahnmaut an. Die Regierung überlege außerdem die Einführung des kontaktlosen Zahlens an Autobahnen, fügte er hinzu.
- Vor der definitiven Entscheidung müssen wir die Ergebnisse der bestellten Studien und Projekten analyisieren und wir benötigen dafür noch zehn Tage - sagte er, wollte aber die Preise für Vignetten nicht kommentieren.
Die Preise sollten im Einklang mit dem Lebensstandard der kroatischen Bürger sein, versprach er.
Professor Ivan Dadić ist der Meinung, dass die Einführung eines Vignettensystems für die Zunahme des Verkehrs auf Autobahnen notwendig ist, sowie dass das zum BIP-Wachstum um 1% führen wird, weil man den Zugang der logistischen Infrastruktur an den Straßen erleichtern wird.
Eine 10-tägige Vignette für Personenkraftwagen sollte in Kroatien nicht teuerer als 15 EUR (112 Kuna), die monatliche von 50 EUR (375 Kuna) und die jährliche von 150 EUR (1.125 Kuna) sein, glaubt der Professor.
Das bedeutet, dass die zehntägige Vignete nicht teuerer als der Preis für die Fahrt zwischen Zagreb udn Split (174 Kuna) sein sollte.

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Ivan Dadić

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