"Reed Exhibitions" interessiert an der Belgrader Messe - Vertreter des Unternehmens verbrachten die letzte Woche in Belgrad


Der österreichische Messeveranstalter "Reed Exhibitions" sei trotz aller Hindernissen, auf welche er bisher gestoßen ist, weiterhin interessiert an der Übernahme der Belgrader Messegesellschaft "Beogradski sajam", behauptet das Wiener "Wirtschaftsblatt".
Der "Reed Exhibitions Gruppe" steht ein spannungsvoller Herbst bevor, vor allem wegen des angekündigten Verkauf der Belgrader Messe, meldet die Zeitung und fügt hinzu, dass die österreichische Gesellschaft seit Monaten auf die Privatiiserung des größten serbischen Messeveranstalters wartet.
- Wir waren vor dem Abschluss des Abkommens, als die Regierung zurückgetreten ist. Die Situation hat sich nach den Wahlen beträchtlich verändert. Serbische Oligarchen mischen sich jetzt in die Privatisierung des Belgrader Messeveranstalters ein - erklärte Matthias Limbeck, Direktor von "Reed Exhibitions".
Die Messegesellschaft "Beogradski sajam" soll in den nächsten Tagen zum Verkauf ausgeschrieben werden, glaubt Limbeck, der in den vergangenen Wochen mehrere Gespräche in Belgrad geführt hat, schreibt die österreichische Zeitung.
"Reed Exhibitions" bietet die Modernisierung des bestehenden, 23 ha großen Ausstellungsraums, mit Hilfe der Investoren, der demnächst vom österreichischen Messeveranstalter betrieben werden soll.
Die von "Reed Exibitions" betriebene Wiener Messe wurde als Beispiel und Beweis für die seriöse Pläne für die Belgrader Messe angeführt.



