Standort des neuen Hafens von Belgrad umgeht „Belgrader Amazonien“ – Massengutterminal im Wert von 83,4 Millionen Euro bis 2027
Quelle: eKapija
Dienstag, 22.08.2023.
14:36


(FotoECOlogica URBO/Zahtev za određivanja obima i sadržaja studije o proceni uticaja na životnu sredinu, screenshot)

Wie wir bereits geschrieben haben, handelt es sich um eines von zwei geplanten Terminals an zwei Standorten in Belgrad, im Hafengebiet des neuen Hafens von Belgrad. Und neben dem Terminal in Krnjaca wird laut eKapija der neue Haupthafen von Belgrad stromaufwärts der Pupin-Brücke auf der Banater Seite liegen, jedoch nicht am Standort des „Belgrader Amazoniens“ – Beljarica, was zuvor umstritten war, da es sich um den Lebensraum einer Vielzahl geschützter Vogelarten handelt, aber auch nicht weit davon entfernt.
Das Massengutterminal, das Gegenstand dieses Antrags ist, ist auf Katastergrundstücken in der Belgrader Gemeinde Palilula, den Katastralgemeinden Krnjača und Ovča, etwa 8 km nordwestlich des Zentrums von Belgrad, am linken Donauufer (Flusskilometer 1160+800,00) geplant. Im Hinterland liegt die Pumpstation Reva.
Für das geplante Terminal wurde vom Stadtplanungsinstitut Belgrad 2021 ein städtebauliches Projekt vorbereitet und im Januar dieses Jahres die Standortbedingungen erlassen.
Dem Projekt zufolge wird das Terminal über eine betriebsfähige Uferanlage von 630 Metern Länge und sechs Liegeplätze, d. h. Umschlagplätze, von 105 Metern Länge verfügen.
Im Rahmen des Terminalprojekts entstehen eine Rohstoffhalde, Unterterminals zur Sand- und Kiestrennung, Unterterminals für Zuschlagstoffe für Beton und Betonasphaltuntergründe, ein Verwaltungsgebäude und Gebäude für Hafenbetreiber, ein Korridor für die Durchfahrt von Bahngleisen. Geplant sind außerdem Verkehrsflächen, Parkplätze, Grünflächen sowie die Anbindung von Schaltanlagen und Umspannwerken.
Am Terminal sind 6 Hafenbetreiber geplant, die schätzungsweise einen durchschnittlichen Gesamterlös von rund 9,1 Mio. Euro pro Jahr erwirtschaften werden.
- Gleichzeitig könnte der öffentliche Sektor auf Grundlage der Daten zum prognostizierten Umschlagsvolumen Einnahmen in Höhe von durchschnittlich etwa 240.000 EUR pro Jahr erzielen, basierend auf Gebühren für die Ufernutzung, Hafengebühren usw Liegegebühren. Auch die öffentliche Hand erwirtschaftet je nach Finanzierungsmodell und Projektorganisation Einnahmen aus dem Entgelt für die Hafennutzung, also der Konzessionsgebühr.
In der Anfrage wird als direkter Vorteil des Baus des Terminals für Massengüter der wachsende Bedarf der Wirtschaft an der Beförderung von Massengütern auf Binnenwasserstraßen und deren rationelle Verteilung im Raum Belgrad genannt.
- Mit dem Bau des Terminals würde die langfristige Hafentätigkeit des Umschlags von Massengütern an einem der mehreren geplanten Standorte konzentriert, die entsprechend gebaut und ausgestattet sind. Dies würde die negativen Auswirkungen ungeplanter Umladungen in der Küstenzone auf dem Gebiet von Belgrad beseitigen und gleichzeitig die Voraussetzungen für eine angemessene Reaktion auf die Bedürfnisse der Bauindustrie schaffen – heißt es in dem Dokument.
B. P.
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