Serbien unterzeichnet Absichtserklärung mit Schweizer Unternehmen Novartis

Quelle: eKapija Donnerstag, 12.12.2024. 12:36
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Abbildung (FotoPexels/Ketut Subiyanto)Abbildung
Die Ministerin für Wissenschaft, technologische Entwicklung und Innovation Jelena Begović hat heute das erste Innovationsforum Serbien-Schweiz eröffnet, bei dem eine Absichtserklärung zwischen Serbien und dem Schweizer Unternehmen Novartis unterzeichnet wurde, teilte die serbische Regierung mit.

Begović sagte, die Unterzeichnung des Dokuments zeige die Bereitschaft beider Seiten zur Zusammenarbeit und zur Steigerung des Niveaus der Zusammenarbeit zwischen wissenschaftlichen Instituten und Fakultäten.

– Darüber hinaus besteht ein starker Wunsch, gemeinsam an der Entwicklung von Technologien zur Vorbeugung, Diagnose und Behandlung einiger der häufigsten Krankheiten zu arbeiten – betonte sie und erinnerte daran, dass Novartis rund ein Viertel seines Gesamteinkommens in die Erforschung und Entwicklung dieser Technologien investiert habe.

Der Leiter der Abteilung Internationale Beziehungen im Schweizer Staatssekretariat für Bildung, Forschung und Innovation Jacques Ducrest betonte die Bedeutung der serbischen Investitionen in Innovation und die Entwicklung von Start-ups und stellte fest, dass das Land bei der Entwicklung der Zusammenarbeit und des Dialogs zwischen Regierung, Wissenschaft und Privatsektor sehr erfolgreich sei.

Die Schweizer Botschafterin in Serbien, Anne Lugon-Moulin, erklärte, dass die beiden Länder bis zu diesem Zeitpunkt eine außergewöhnliche Zusammenarbeit gehabt hätten, und fügte hinzu, dass die Schweiz sich für eine Intensivierung der Beziehungen, insbesondere im Bereich Start-ups und Innovation, einsetze.

Begović wies darauf hin, dass Experten aus Serbien und der Schweiz bei diesem Treffen Know-how und Ideen austauschen würden, mit dem Ziel, zum globalen Fortschritt im Bereich Innovation und Start-ups beizutragen.

Die Schweiz habe bei der Entwicklung von Start-ups globale Standards gesetzt, sagte sie und stellte fest, dass auch die serbischen Start-up-Systeme ein exponentielles Wachstum von 20 bis 30 % pro Jahr verzeichneten.

Ihrer Ansicht nach stehen wir vor einer großen Chance, durch gemeinsame Initiativen zum globalen Fortschritt beizutragen, wobei die beiden Länder viel voneinander lernen können.

Die Ministerin schlug vor, die bilaterale Zusammenarbeit in den Bereichen künstliche Intelligenz, nachhaltige Technologie und Ausbildung junger Talente zu intensivieren, und fügte hinzu, dass der Wissensaustausch und die Investition in gemeinsame Projekte nicht nur die beiden Volkswirtschaften, sondern auch den allgemeinen Fortschritt der Gesellschaft verbessern könnten.
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